Das Haus St. Elisabeth geht auf Reisen - Seniorenausflug der Tagespflege

01.11.2021

Das Haus St. Elisabeth geht auf Reisen - Seniorenausflug der Tagespflege

Herr Walter Schmid berichtet:

"Jeden Donnerstagnachmittag fliegt das AHZ aus mit meist sieben Heimbewohnern einschließlich ihren Rollatoren und zwei besetzten Rollstühlen. „Das tut uns gut, dass wir rauskommen, in die Stadt und in die Isnyer Ortschaften und in die immer grüne, hügelige Landschaft – wunderschön!“

Man muss vielleicht nicht über jeden Ausflug berichten, aber wenn neue Ziele angefahren werden, dann macht es Sinn, damit die Angehörigen der Bewohner ein bisschen mitverfolgen können was ihre Lieben im Heim erleben können, sofern sie noch einigermaßen mobil sind.


Im Oktober 2021 führten uns Ausflüge nach Beuren, an den Badsee und an die Urseen, wo die Biber Dämme bauen, den Abflusskanal verstopfen und damit versuchen die Wanderwege unpassierbar zu machen. Marianne Gögler, ehemalige Ortsvorsitzende erzählte über ihr Lieblingsdorf Beuren mit Rathaus, Dorfladen, Kirche, Kindergarten, Grundschule, Festhalle und ein überaus reges Vereinsleben. Ihre Erfahrung als Dorfbürgermeisterin: „Allen Menschen recht getan ist eine Kunst die niemand kann.“ Zweite Station war der Jachtclub am Badsee und der Campingplatz. Dritte Station das nagelneu renovierte Gasthaus Kreuz für das Kaffeekränzle.


Für einen anderen Ausflug mit den Bewohnern der Tagespflege und ihrer Leiterin Saskia Epp, konnten wir Rudolf Dilger vom Bauhof Beuren gewinnen. Er erzählte über den Fremdenverkehrsort Beuren, das harmonische Leben im Dorf, das neue Baugebiet und das neue Gebäude für die Bauhoftruppe, ihre Gerätschaften und Fahrzeuge. Dann ging’s Richtung Urseen. Dort seien jede Nacht circa 30 Biber dabei ihr Revier zu vergrößern indem sie die Abflusskanäle der Seen verschließen, so dass das Taufach-Fetzach-Moos unter Wasser steht. Seine Aufgabe sei es jeden Morgen neu, den Haupt-Abflusskanal wieder frei zu schaufeln. Dann fuhr man noch zum Badsee hinab. Herr Dilger öffnete das Tor, so dass wir richtig ins Strandbad hineinfahren konnten, wo sich an heißen Tagen, vor allem an den Wochenenden bis zu 2000 Menschen sonnen und im kühlen Wasser baden können. Seit 2021 gäbe es keine Badeaufsicht mehr – und der Badebetrieb funktioniere trotzdem problemlos."


Herzlichen Dank allen Beteiligten!

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